Fuji X Secrets Schlüsselinhalte

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Es gibt viel zu entdecken!

Logo FUJIFILMSchool sw_Kooperation_SloganFuji X Secrets Weekend-Workshops vermitteln eine enorme Fülle an Wissen. Hier werfen wir deshalb einen kurzen Blick auf die Inhalte, mit denen wir uns gemeinsam beschäftigen werden. Oder besser: beschäftigen können, denn alles kann, nichts muss – am Ende bestimmen Sie als Teilnehmer, welche Themen Sie vertiefen und welche Sie nur streifen oder vielleicht sogar auslassen möchten.

Die Ausrüstung

X FUJIFILM System_Body_Lens_white (1)Von allen X-Kameramodellen, XF/XC-Objektiven (inkl. Zeiss Touit) sowie den offiziellen Fujifilm-Adaptern steht bei unseren Workshops normalerweise ein Exemplar zum Ansehen, Anfassen und Ausprobieren zur Verfügung. Allerdings darf man Fuji X Secrets nicht mit einer Hausmesse oder Verkaufsveranstaltung verwechseln.

Weniger ist mehr

12174193265_80dd3e5848_oGrundsätzlich ist es nicht förderlich, die Programmpunkte eines Workshops mit Ihnen unbekannten Kameras und Objektiven zu vertiefen. Schließlich sollen Sie sich auf die Workshop-Inhalte konzentrieren und nicht darüber nachdenken, wie Sie eine Ihnen unbekannte Kamera zur Kooperation bewegen können.

Bitte Handbuch lesen!

Fuji X Secrets ist kein „gesprochenes Benutzerhandbuch“, sondern baut vielmehr auf einer grundsätzlichen Vertrautheit der Teilnehmer mit ihrer bestehenden Ausrüstung auf. Wir gehen also davon aus, dass Sie die Funktionen Ihrer Kamera und Objektive kennen und die entsprechenden Benutzerhandbücher gelesen haben.

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Sie können sich alle Fujifilm-X-Handbücher kostenlos im Internet als PDF herunterladen. Hier finden Sie die Dokumentation zu den X-Kameras und Objektiven.

Batterien, Speicherkarten und Zubehör

Wenn Sie mit Ihrer eigenen Ausrüstung zum Workshop kommen, sollten Sie unbedingt ausreichend viele geladene Batterien und leere SD-Speicherkarten mitbringen, um komfortabel durch den Fototag zu kommen. Dabei sollte es sich um möglichst schnelle Speicherkarten handeln, am besten vom Typ SanDisk Extreme Pro mit 95 MB/s Lese- und Schreibgeschwindigkeit, und für Kameras mit UHS-II-Unterstützung (etwa X-T1, X-Pro2) eine entsprechende UHS-II-Speicherkarte.

06 (1)Wir fotografieren im Modus FINE+RAW, haben also einen gegenüber reinen JPEG-Shootern erhöhten Speicherplatzbedarf. Für Notfälle halte ich einige schnelle „SanDisk Extreme Pro“-Karten mit jeweils 16 GB Kapazität bereit.

Wir sprechen beim Workshop auch über sinnvolles Zubehör und zeigen verschiedene Methoden der Sensorreinigung.

Objektive und Blitzgeräte

11 (1)Wir werden uns mit den Besonderheiten der XF/XC-Zoomobjektive befassen und die Vorteile und Tücken des Bildstabilisators (OIS) inkl. der besten OIS-Einstellungen besprechen.

Wir vergleichen optische und digitale Objektivkorrekturen und lernen, welche Methoden in welchen Objektiven zum Einsatz kommen. Wir besprechen dabei auch den Lens Modulation Optimizer (LMO) und seine Funktion, und wir lernen, wie verschiedene RAW-Konverter die Korrekturmetadaten der Objektive interpretieren.

48 (1)Wir beschäftigen uns mit den automatischen und manuellen Blitzfunktionen der Kamera und geben einen Ausblick auf zukünftige Lösungen in diesem Bereich.

Wir besprechen verschiedene Möglichkeiten, Fremdobjektive zu adaptieren. Dabei diskutieren wir auch Qualitätsaspekte und Korrekturmöglichkeiten.

Aller Anfang ist leicht!

Wir besprechen „optimale“ Grundeinstellungen für unsere Kameras, diskutieren die Vor- und Nachteile ausgewählter Settings und stellen unsere Kameras gemeinsam so ein, dass wir die Ergebnisse am Ende gut vergleichen können und gleichzeitig maximale Flexibilität bewahren.

017-r1c1-DSCF2925Wir lernen Abkürzungen (Shortcuts) für zahlreiche Kamerafunktionen kennen, die uns den Umweg über die Menüs ersparen.

Wir erörtern die Funktionsweise des Quick-Menüs und der benutzerspezifischen Einstellungen. Wir finden heraus, was „BASE“ und die kleinen roten Pünktchen im Quick-Menü tatsächlich bedeuten.

Richtig belichten

18 (1)Wir lernen die Funktionsweise der Belichtungsmessung kennen und vergleichen die drei verfügbaren Messmethoden live im Seminarraum – mit möglichen Aha-Effekten!

Wir erleben Fujifilms Gesichtserkennung als Belichtungsmessmethode und erörtern die sich draus ergebenden Konsequenzen.

Wir definieren ISO in einer Weise, in der das Wort „Empfindlichkeit“ nicht vorkommt und leiten daraus neue Möglichkeiten für die bessere Benutzung unserer X-Kameras ab.

Wir lernen das Konzept des „ISOlosen“ Sensors in den X-Kameras kennen und entwickeln Einstellungen, die es uns ermöglichen, die Belichtung einer Aufnahme nachträglich am PC einzustellen.

23 (1)Wir beschäftigen uns intensiv mit der Funktionsweise der DR-Funktion zur Erweiterung des Dynamikumfangs und finden heraus, welche Auswirkungen dieses Feature auf unsere RAW- und JPEG-Dateien hat.

24Wir vergleichen Fujis DR-Funktion mit den entsprechenden Funktionen anderer Kameras (etwa Sonys DRO) und erkennen dabei wichtige Unterschiede, die sich auf die Art und Weise auswirken, wie wir mit den verschiedenen Kameras jeweils umzugehen haben, um ansprechende Ergebnisse zu erzielen.

Wir lernen, wie wir die DR-Funktion jeweils als RAW-Shooter oder JPEG-Shooter sinnvoll einsetzen und schwierige Motive möglichst optimal belichten können.

Wir erörtern mögliche Verbesserungen, die zukünftige Fujifilm-Kameras hinsichtlich der Belichtungsfunktionen aufweisen könnten bzw. werden.

Richtig fokussieren

DSCF1985Wir lernen die unterschiedlichen Autofokussysteme (CDAF, PDAF) der Fujifilm-X-Kameras und ihre Zusammenführung als Hybrid-AF kennen. Wir betrachten die Unterschiede, Vorteile und Nachteile jedes Systems.

Wir sehen uns die verschiedenen AF-Modi (etwa Einzelpunkt, Zone, Weit/Verfolgung) und ihre Einsatzzwecke an, und wir lernen die optimale Größe und Position von AF-Feldern für unterschiedliche Motive und Einsatzzwecke kennen.

34 (1)Wir erörtern praktische Hilfsmittel, mit denen wir den Autofokus der Kamera unter schwierigen Bedingungen (Licht, Kontrast) unterstützen können.

Wir besprechen und erproben den „Autofokus-Trick“, mit dessen Hilfe man sich auf die Kamera zubewegende Objekte auch mit dem CDAF scharf ins Bild rücken kann.

33Wir stellen den prädiktiven AF der aktuellen X-Kameramodelle vor und lernen, ihn optimal einzusetzen.

Wir betrachten die Gesichtserkennung als AF-Modus und lernen ihre Möglichkeiten und Grenzen kennen.

28Wir diskutieren Zonenfokus, Schärfefallen, Fujis besondere Definition der „Schärfentiefe“ sowie die Einstellung einer hyperfokalen Distanz mit Hilfe der Schärfentiefeanzeige.

Wir besprechen, welche Verbesserungen zukünftige X-Modelle beim Thema AF aufweisen könnten bzw. werden.

Weißabgleich und JPEG-Parameter

36Wir klären die Begriffe „Weißabgleich“ und „JPEG-Parameter“ und erörtern, inwiefern auch die Weißabgleicheinstellung zu den JPEG-Einstellungen gehört.

Wir betrachten verschiedene Methoden, den Weißabgleich vor und nach der Aufnahme in der Kamera einzustellen oder zu verbessern.

39 (1)Wir sehen uns ausgewählte JPEG-Parameter genauer an und erfahren mehr über ihre Funktionsweise.

Wir erörtern die Unterschiede zwischen den Farbräumen AdobeRGB und sRGB.

Wir vergleichen die JPEG-Parameter im Aufnahmemenü mit denen im eingebauten RAW-Konverter und verwenden den eingebauten RAW-Konverter zur Bildoptimierung.

RAW-Konverter im Vergleich

43 (1)Wir vergleichen den internen mit ausgewählten externen RAW-Konvertern und erörtern, wie verschiedene Konverter Schlüsselfunktionen wie Filmsimulationen, DR-Funktion und Objektivkorrekturen unterschiedlich handhaben und was sich daraus für uns als Anwender ergibt.

Wir diskutieren Eigenheiten, Vorteile und Nachteile von X-Trans- und Bayer-Sensoren und die sich daraus ergebenden praktischen Konsequenzen.

FAQ-Session

42 (1)In diesem Segment wünschen wir uns eine offene Diskussion unter allen Teilnehmern rund um die Fujifilm X-Serie. Jeder kann und soll Fragen stellen, und jeder kann und soll Antworten oder Ideen beitragen. Nicht zuletzt deshalb haben wir kleine Workshop-Gruppen, die jeweils um einen Tisch herum Platz finden.

Praxisteil

DSCF0016Wir gehen „ins Feld“ und suchen uns – abhängig von Ort und Witterung – Motive, mit deren Hilfe wir die im Seminarteil erörterten Inhalte praktisch umsetzen und ausprobieren können.

Hier geht es vor allem um Erfolgserlebnisse: Es ist unser erklärtes Ziel, am Ende des Workshops mit unserer X-Ausrüstung besser fotografieren zu können, indem wir die technischen Hürden leichter meistern und uns deshalb mehr auf die kreativen und inhaltlichen Aspekte unserer Aufnahmen konzentrieren können.

eBuch zur X-T10

FujifilmX-T10_Pfirstinger_U1_korrigiertWenn Ihnen diese Themen bekannt vorkommen, haben Sie vermutlich bereits mein aktuelles Buch zur X-T10 entdeckt, das seit einigen Wochen  beim dpunkt.verlag erhältlich ist und sich auch hervorragend für Benutzer der X-E2S sowie der X-E2 ab Firmware 4 eignet.

Dieses Buch enthält eine Fülle von Tipps und Informationen in kompakter Form, die dort anfangen, wo das Benutzerhandbuch in der Regel aufhört. Es handelt sich deshalb um eine gute Ergänzung zu unseren Workshops – sowohl zur Vor- als auch zur Nachbereitung.

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